Mich wundert, daß ich fröhlich bin

Eine Deutschlandreise

von

Wie kaum jemand versteht sich der vielfach preisgekrönte ‚ZEIT‘-Autor Christoph Dieckmann auf die Kunst der literarischen Reportage-Erzählung. Er nimmt den Leser mit auf eine lebenspralle ‚Deutschlandreise‘ durch Ost und West. Von Zittau bis Helgoland, von Wittenberg bis Bayreuth erzählt Dieckmann Gegenwart mit Vorgeschichte. Ob er sich an Marion Gräfin Dönhoff und Klaus Renft erinnert, Inge Viett und Jan Philipp Reemtsma begegnet, John Fogerty und Uwe Tellkamp trifft – er beherzigt die Mahnung der ‚Kindheitsmuster‘ von Christa Wolf: ‚Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.‘ Dieses Buch ist ein Dokument der deutschen Einheit fernab aller Jubiläums-Prosa und Parolen.