Microdosing

Niedrig dosierte Psychedelika im Alltag

von

Psychedelika katapultieren unseren Geist in unbekannte Dimensionen, haben lebensverändernden Charakter und zeigen
uns nie gekannte Gefilde des kollektiven Bewusstseins. Dass diese psychoaktiven Moleküle auch im Alltag eine hilfreiche
Medikation darstellen, ist den wenigsten bewusst. Mit Microdosing, der Applikation von psychedelischen
Substanzen unterhalb der visionären Schwelle, ist es möglich, Laune, Leistungsfähigkeit, Intelligenz, Kreativität, Wachheit
und Reaktionsvermögen zu steigern, ohne die typischen psychedelischen Effekte der Stoffe hervorzurufen.
Microdosing ist ein Hilfsmittel, um den Alltag besser zu bewältigen und sich wohler zu fühlen – deshalb gewinnt
diese Praxis zurzeit immer mehr Anhänger. Das Buch beschreibt die Entstehungsgeschichte des Microdosings,
angefangen bei Albert Hofmann, der LSD in mikrodosierten Mengen zu sich nahm, um seine Sinne zu schärfen,
bis hin zur modernen Praxis des Microdosings mit den unterschiedlichsten psychoaktiven Molekülen. Ob LSD, Magic
Mushrooms, Meskalin oder DMT, ob 2C-B, MDMA oder Cannabis – Microdosing ist der neue Lifestyle-Trend, ein Hype, der
die illegalisierten Psychoaktiva womöglich zurück in den Mainstream holen könnte.
Mit einem Beitrag von James Fadiman.