Migration, Flucht und Kindesentwicklung

Das Fremde zwischen Angst, Trauma und Neugier

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Die Beitragenden befassen sich mit den traumatischen Auswirkungen von Flucht und Migration auf Kinder und Jugendliche. Sie tun das aus zwei Perspektiven: Indem sie die Kinder als Fremde in der Fremde und sich selbst als Angehörige der Mehrheitsgesellschaft ansehen, deren Begegnung mit dem Fremden in einem beruflichen Kontext stattfindet. Gemeinsam ist beiden, dass sie einen ebenso neugierig-suchenden wie libidinösen Zugang zum Fremden entwickelt haben.

Patrick Meurs / Gül Jullian
Entwicklungsberatung für Familien mit Kleinkindern aus verschiedenen Migrationswellen

Marianne Rauwald
Wenn die Welt der Eltern erschüttert ist …

Renate Wiedmann-Tipoweiler
Ein Baby, das die Mutter sucht

Heidemarie Eickmann
»Deutschland – das war für uns gleich bedeutend mit Schokolade«

Ilgin Odag-Wieacker
Schwierigkeiten in der Identitätsbildung bei Kindern und Jugendlichen in Folge der Migration ihrer Eltern

Sabine Vogel
Psychoanalytisches Arbeiten mit Flüchtlingen?

Aglaia Karatza-Meents
Über die traumatischen Auswirkungen der Migration am Beispiel der Kofferkinder

Mario Erdheim
Migration, Trauma und die soziokulturelle Integration

Claudia Burkhardt-Mußmann
Tradition, Brüche und Elternschaft

Mahrokh Charlier
Konflikte der Postmigranten-Generation

Ute Schaich
Übergänge gestalten – Eingewöhnung in die Kinderkrippe aus interkultureller Sicht

Frank Dammasch
Die Entwicklung des kleinen Jungen in einer »modernen traditionellen türkischen Familie«

Marian Kratz / Hannah Schott-Leser
Zum Risiko unbewusster Beziehungsdynamiken im Ehrenamt