Miranda und die Wunderfeder

Eine unerhörte Reise mit Geschichten und Gedichten samt einem kleinen Stücklein, heißet: „Was denn die Liebe sei“

von

Miranda findet eine geheimnisvolle Wunderfeder, die sie fort von den Eltern trägt. Auf der Reise ins Ungewisse begegnen ihr Daradiricribrifax, ein Däumling von der Insul Pimperle mit einer Mantel-Bibliothek, der seinen Bruder Horribilidatumtarides verloren hat, Zartan, ein Teddyritter, auf der Suche nach der wahren Minne, Triocula, die rotzfreche Fee mit den drei Augen und Fernando, in den sie sich verliebt.Weiter agieren, aus der rappelvollen Puppenkiste gezogen, etwa: Herr Hippe, der Särge und letzte Worte verkauft, seltsames Volk im Gerichtssaal, im „Wirtshaus zum schwarzen Ferkel“, in einem Dampfwagen, auf dem Marktplatz; oder Rumpelstilzchen, ein Lebens- und Frauenverächter, das in einem Walfischbauch haust, zwei verfeindete Mopsbrüder, Teufelshaar, wackere Elben, Schelmuffsky, Groß=Mogul auf der Insul Pimperle, nebst Schlampampe und Charmante samt Minddreek, einem Hofpoeten dortselbst im Elefantenpalast und ein wunderlicher König, von dem in einem uralten Märchen erzählt wird.Aufgenommen wird der Kampf gegen den Schattenkönig, der die Wollust des Über-Bösen lehrt und lebt, Schatten raubt und sich die Welt unterwerfen möchte. Die abenteuerliche Handlung kreist um das Gute und Böse, um Liebe, um Spiel, Traum und Tod, in Tonlagen, die von derb bis zart, von fleischlich bis geistig, von komisch bis traurig sich entfalten, sprachartistisch lustvoll fabuliert.„Wenn ich mir‘s recht überlege, könnte es so sein: Liebe ist, wenn man wartet oder immer wieder zurückkehrt!“