Missbrauchsopfer

Zwei Erzählungen zu einem leidvollen Geschehen

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Zwei Erzählungen basierend auf verschieden gelagerten Missbrauchsfällen.

Sara Kosurmann, „VATERLIEBE“ schildert den Missbrauch eines Vaters an den noch jungen Töchtern unter dem Mitwissen der Mutter aus Hilflosigkeit dem Mann gegenüber. Das Leiden der Töchter, die sich nach außen nicht zu erklären wagen, führt bis zum Selbstmord der ältesten, dann schon verheirateten Tochter. Die Lehrerin des zweitältesten Mädchens, die sich über deren Verhaltensänderungen Gedanken macht, versucht den Grund dafür bei Gesprächen mit einer Nachbarin der Familie und mit einem Freund des Mädchens aus dem Dorf, der ebenfalls besorgt ist, herauszufinden und erstattet Anzeige mit dessen Unterstützung. Ein neues Leben kann für die Mädchen beginnen, ob sie die Vorfälle je vergessen werden?

„Vaterliebe“ ist entnommen dem Buch ‚Tränenzeit und neue Hoffnung‘ von Sara Kosurmann, ebenfalls erschienen im Dr. Gisela Lermann Verlag.

Sigrid Oebel, SCHENKT ist die Geschichte eines kleinwüchsigen Jungen, der in der Schule als ‚Gnom‘ gemobbt und von einem Lehrer und dem Hausmeister vielfach missbraucht wurde und sich als erwachsener und im Berufsleben stehender Mann 18 Jahre später rächt durch Morde, die er sorgfältig vorbereitet hat, so dass sie als Selbstmorde erscheinen.