Mit selbstgebauten Schwimmflossen, Tauchgeräten und Kameragehäusen …

Erinnerungen, Lebensläufe, Dokumente - Anfänge und Entwicklungen des Sporttauchens in der DDR

von , , , , , , , ,

Ein Dutzend ehemaliger Sporttaucher – fast alle Zeitzeugen – berichten u. a. auch über die Anfänge des Sporttauchens in der ehemaligen DDR. Manche blieben diesem Hobby einem Leben lang treu, bis schließlich nach Jahrzehnten das Leben selbst sagte: rien ne va plus! Andere integrierten das Tauchen in berufliche Tätigkeiten, versuchten Hobby und Vollkornbroterwerb in Übereinstimmung zu bringen. Seinem Hobby nachzugehen und dafür noch Geld zu bekommen, wie schön! So interessant wie unterschiedlich sich die Lebenswege aller Beteiligten entfalteten, in einem ähneln sich die meisten Biografien: Irgendwie begann fast immer alles mit Hans Hass, in der DDR spätestens ab 1954. Da lief nämlich auch in unseren Lichtspielhäusern sein erster Spielfilm „Abenteuer im Roten Meer“. Für mich war es das Schlüsselerlebnis, für andere, Ältere vielleicht nur noch das Tüpfelchen auf dem „i“, oder dramatischer: der Schlussstein in der Kathedrale! Heute sind alle über siebzig, aber in ihren Erinnerungen weht manchmal immer noch der Geist jener Anfänge …