Mitfühlen

Über eine wichtige Fähigkeit in unruhigen Zeiten

von

Seit der Entdeckung der Spiegelneuronen wird das Zeitalter der Empathie ausgerufen. Im Netz aber tobt ein Shitstorm nach dem anderen. Der Populismus blüht. Und die Angst vor sozialem Abstieg mündet in eine Furcht vor dem Fremden. Ist Empathie nur ein Feigenblatt für eine Gesellschaft von Egoisten? Und reicht es in einer Zeit, in der Rassismus wieder hoffähig scheint, überhaupt, empathisch zu sein? Braucht es nicht mehr als Einfühlung, um unsere Gesellschaft zusammenzuhalten? Melanie Mühl vermisst eine der entscheidenden Fähigkeiten der Gegenwart: das Mitgefühl, das mehr ist als Empathie, bei dem auf das Verstehen Taten folgen. Ein inspirierendes Buch über die Grundlagen unseres Zusammenlebens.