Sommer 1995. Christo verpackt gerade den Reichstag. Der Comic-Autor Moritz steigt am Bahnhof Zoo aus dem Zug. Er ist das erste Mal in Berlin und soll im Auftrag eines vermögenden Filmproduzenten ein Drehbuch zu seinem Sex-and-Crime-Kultcomic „Kommissar Rick“ schreiben. Einzige Bedingung: Die Geschichte muss in Berlin spielen – und soll lustig werden. Leichter gesagt als getan, denn daheim in Dortmund verdichten sich die Anzeichen, dass Moritz’ Freundin Eva sich derweil mit Stephan, seinem besten Freund und Zeichner, vergnügt. Geplagt von seiner Eifersucht, Abrissbirnen und Mücken stößt Moritz im Zentrum des wiedervereinigten Berlins nicht nur im Minutentakt auf schräge Typen und skurrile Geschichten, sondern schließlich auch auf ein unfertiges Drehbuch, in dem es um einen seltsamen Mord, Liebe und einen schwarzen Kater geht. Ein klarer Fall für „Kommissar Rick“, denkt Moritz und ahnt nicht, dass die Story, die er nun endlich schreiben will, längst angefangen hat.

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