Mitten im Krieg

von

Die Erzählungen dieses Bandes ergeben einen Roman der Geschwindigkeit, des Reisens und der Grenzen; ein persönliches Buch um Zeit und Ort. Irina Liebmann erzählt von einer langen Reise von der DDR nach Rom, von den Landschaften und Menschen, vom Leben in Rom. Sie schildert unter anderem einen Sommer auf einer Mühle in Mecklenburg und betrachtet eher das irritierend Alltägliche als das idyllisch Vordergründige. Die Musikalität dieser Prosa zieht die Leser sofort in ihren Bann, durch den Rhythmus und die Geschwindigkeit des Erzählens wird Irina Liebmanns Prosa förmlich »erlebbar«.