Mondschein hin, Mondschein her

von ,

Der volle Mond spiegelt sich im dunklen See, auf der Suche nach einem Nachtquartier.
Der Seewächter ist zwar bereit, ihn aufzunehmen, das kostet aber
pro Nacht einen Schein. Kein Problem für den Mond! Nacht für Nacht kehrt er
zurück, zückt einen Schein und kann sich auf dem See zur Ruhe betten. Als er
eines Nachts sicheldünn und arm wie eine Kirchenmaus anklopft, hat der Seewächter
eine blendende Idee.
Adelheid Dahimène hinterließ uns dieses bezaubernd lustige Märchen vom
ab- und wieder zunehmenden Mond. So verspielt und sprachverliebt der Text,
so poetisch die Illustrationen, die Bilderbuchkünstlerin Verena Ballhaus dazu
geschaffen hat.