Monster

von

Ein Chemielaborant, der in einem überalterten Dorf im Harz nach der Liebe sucht – und eine Eule findet. Ein Manager, der als ein guter Erwachsener in Hotelzimmern liegt und von den Sünden seiner Jugend heimgesucht wird. Ein Housesitter, der ein Sofa versaut, einen Baum tötet und eine Minderjährige verführt.
Sie alle heißen Benjamin. Sie alle irren umher. Durch Wälder und Tierparks, über Familienfeiern und Vorortstraßen.

Nach seinem vielgelobten Prosadebüt Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland zeigt Benjamin Maack nun in Monster erneut, mit welcher Konsequenz und Überzeugungskraft er erzählen kann. Spannend, provokant – und manchmal ungeheuer witzig.