Monument und Zufall

von

Eine mögliche Geschichte von der Entwicklung und Phänomenologie unserer Wahrnehmungsfähigkeit. Teils erzählend, teils beschreibend, teils reflexiv behandelt Leopold Federmair in fünf Abschnitten – strukturell unabhängig voneinander, aber kompositorisch zusammengehörig – jeweils einen anderen Örtlichkeitstyp und ein anderes Medium. Von der „unmittelbaren“ Wahrnehmung des kindlichen Blicks bis zur ästhetischen Reflexion über komplexe urbane Bildkonstellationen. Erinnerungsarbeit als ästhetische Konterstrategie gegen den Strom der täglichen Bilderflut.