Mord und Nachschlag

Schweden-Krimi mit Rezepten

von

Als die 12-jährige Simone nahe ihrer Wohnsiedlung ermordet aufgefunden wird, haben die Nachbarn schnell einen Schuldigen ausgemacht: den 14-jährigen behinderten Ulv, der mit seiner alleinerziehenden Mutter ebenfalls in der Plattenbausiedlung lebt und mit der Toten locker befreundet war. Ins Visier der Ermittler um Kommissar Lundquist gerät auch Simones Vater, dem nach der Trennung von ihrer Mutter offenbar die väterlichen Verpflichtungen allzu lästig geworden sind. Dann wird eine zweite Mädchenleiche entdeckt. Kommt Simones Vater auch für diesen Mord als Täter in Betracht – oder hat die Polizei es mit einem Trittbrettfahrer zu tun, der ihm den zweiten Mord mit anhängen möchte? Als trotz aller Sicherheitsvorkehrungen der besorgten Eltern im Carré das dritte Kind verschwindet, eskaliert die Situation, denn die Mieter des Viertels sind von der Schuld Ulvs fest überzeugt. Und plötzlich ist der Junge selbst unauffindbar.
Ist er aus Angst vor Entdeckung untergetaucht, wurde er ebenfalls Opfer des unbekannten Mörders – oder muss Lundquist nun auch noch einen Racheengel unter den Bewohnern des Viertels suchen?
Sicher ist nur: Ihm bleibt nicht mehr viel Zeit …