Mott dat dann sin?

Plattdeutsches vom Niederrhein

von

Haki van Hezik, Jahrgang 1932, ist zwar im niederländischen Eindhoven geboren worden, jedoch als vierjähriger Junge schon mit der Familie in die Heimat seiner Mutter gezogen, nach Kleve. Hier leben seine Geschwister noch heute, nur Haki verschlug es aus beruflichen Gründen nach Hamburg. Auch wenn er dort schon seit über fünfzig Jahren lebt, kommt er regelmäßig an den Niederrhein zurück. Die hiesige Mundart beherrscht er besser als mancher Klever und so begann er eines Tages, seine vielen Erinnerungen in Klever Platt niederzuschreiben. Vor dreißig Jahren erschien sein erster Text im „Kalender für das Klever Land“, seitdem erfreut er seine Leser mit immer neuen Gedichten und Geschichten, die in der Regel aus dem Alltag stammen.
Nach „Retzkadi, de Geit es loss…“ und „Därr, dor heij’t“ legt Haki van Hezik nun sein drittes Buch vor. Das Titelbild stammt ebenfalls vom Autor, der seit langer Zeit auch in der Malerei seine Erfüllung findet.