Nächte des Jägers

von

Brice de la Tours Existenz ist fade und eintönig, bis eines Tages ein alter Mann namens Hagen mit Pauken und Trompeten in sein Leben tritt. Er hinterlässt Brice sein Erbe in einem alten Schuhkarton – das Vermächtnis des Hagen von Falkenhorst in Form von zwei Tagebüchern!
Mit Hilfe von Gwen, seiner großen Liebe, und einem alten Schulfreund gelingt es Brice, das abenteuerliche Leben Hagens nachzuvollziehen.

Von Falkenhorst zeichnet einen Lebensweg, der von Abenteuer und starken Freundschaften geprägt war. Er diente in der französischen Fremdenlegion, gründete eine Familie und baute sich eine Existenz auf, die immer wieder von Kampf und Krieg bedroht wurde. Sein Verstand und sein Kampf führen zu einem überraschenden Ende des Romans.

Die Spuren führen sie an die Ostfront der deutschen Armee
im zweiten Weltkrieg. Unfreiwillig Zeuge der Gräueltaten des
Naziregimes, muss Hagen flüchten.
Begleitet von Kurt, seinem treuen Weggefährten, begibt er sich
auf delikate Drahtseilakte zwischen Gut und Böse, zwischen
Moral und Verwerflichkeit. Zusammen suchen sie Zuflucht
in der Fremdenlegion, kämpfen in Libyen und Indochina. Doch
das Schicksal fordert seinen Tribut.

Unbändige Lebenslust in seiner rastlosen Seele und ständig auf
der Suche nach neuen Abenteuern findet Hagen in Valerie, der
blutjungen Tochter eines französischen Weinbauers, schließlich
seinen sicheren Hafen. Auf ihrer Farm, im Herzen der Savanne
Schwarzafrikas, gründen sie eine Familie, und eine von Liebe
und Harmonie geprägte Existenz beginnt. Jedoch muss Hagen
sich erneut den Schicksalsschlägen fügen – aber diesmal flieht er
nicht! Zusammen mit dem „Jäger“ zieht er in seinen wohl letzten
Kampf.