„Negative Campaigning“ ein neues Übel in der Politik?

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2017 wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Nach den Wahlen in den USA herrscht nun allgemeine Spannung auf den deutschen Wahlkampf. Dass sich seit längerem Adaptionen von amerikanischen Wahlkampfelementen im deutschen Wahlkampf wiederfinden ist nicht mehr zu leugnen. Eine Professionalisierung der Kampagnen und eine verstärkte Medialisierung zeigen deutlich die Übernahme einzelner Wahlkampfelemente aus den USA. Eine solche Komponente ist das TV-Duell, ein weiteres das Negative Campaigning.
Kommt diese Taktik auch als sinnvolles Wahlkampfinstrument in Deutschland zum Einsatz? Welche „Waffen“ werden in Deutschland und den USA im Wahlkampf verwendet? Warum ist Negative Campaigning in Deutschland seltener als in den Vereinigten Staaten? Und welchen Einfluss hat Negative Campaigning in den USA und Deutschland auf die Beurteilung von Politik durch die Wähler?