Neue Lausbubengeschichten von Max und Moritz

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Eines der meistgelesenen Kinderbücher der Welt ist Max und Moritz – eine Bubengeschichte in sieben Streichen von Wilhelm Busch. Es wurde in über 300 Sprachen und Dialekte übertragen. So sind Reime wie „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ oder „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei / mit der Übeltäterei!“ zu geflügelten Worten im deutschen Sprachgebrauch geworden. In diesen Lausbubengeschichten erleben Max und Moritz nun völlig neue Abenteuer. Mit Hilfe zweier Original-Steiff-Biegepüppchen fotografierte Elisabeth Boettger-Spoerl als junge Mutter in den 1950er Jahren ihre Ideen für neue Geschichten und unterlegte sie mit frechen Versen. Sie illustrierte Erlebnisse im Kinderzimmer, zwischen Schulsachen, in der Küche und im Nähkasten. Mit viel Liebe zum Detail kolorierte sie die beiden Hauptfiguren auf den damals üblichen Schwarz-Weiß-Fotografien von Hand nach. Die eigenen Kinder wurden älter, die Geschichten weggelegt – bis ihre Enkel nach rund 50 Jahren die Bilder beim Stöbern in einer alten Schublade kürzlich wiederfanden. Entstanden ist so nicht nur ein absolutes Kleinod, sondern ein Buch mit trendigem Retro-Charme, das Jung und Alt gleichermaßen bezaubert.