Neues Utopia

Entwurf einer nichtkapitalistischen, wirklich demokratischen und gerechten Gesellschaftsordnung

von

Der Verfasser entwirft eine nichtkapitalistische Gesellschaftsordnung, die zukünftig geeignet sein könnte, den Menschen ein glücklicheres Leben zu ermöglichen. Dabei geht er bei allen Überlegungen vom heute real existierenden Menschen mit all seinen Bedürfnissen, Stärken und Schwächen aus. Das Neue Utopia ist deshalb nicht ideologisch, sondern pragmatisch konzipiert.

So sollen die Wirtschaftsunternehmen zwar grundsätzlich in Gemeineigentum übergehen, aber weiterhin unter Marktbedingungen selbständig entscheiden und agieren. Auch hinsichtlich des Eigentums im privaten Bereich, beim bedingungslosen Grundeinkommen und in Fragen von Familie, Ausbildung, Lohn und Gewinnausschüttung werden pragmatische Lösungen vorgeschlagen.

Der staatspolitisch entscheidende Punkt ist die konsequente Entmachtung der politischen Parteien. Die Kandidaten für die Legislative dürfen nicht mehr von den Parteien aufgestellt werden, sondern sind als einzelne Persönlichkeiten unmittelbar von den Wahlberechtigten vorzuschlagen und dann in einer Vorwahl als Kandidaten auszuwählen.

Der Verfasser weiß, dass die im Buch vorgetragenen Wertungen und Ideen nur Denkanstöße sein können und deshalb der weiterführenden Diskussion bedürfen. Er weiß auch, dass die Zeit noch nicht reif ist für das Neue Utopia, aber er wünschte sich, dass sich die an einer besseren Gesellschaftsordnung Interessierten schon heute zusammenfänden, um gemeinsam mehrheitsfähige Lösungen zu erarbeiten.