Nicht wie du, Vater

Roman

von

„Nicht wie du, Vater!“, sagte der jüngste Sohn Roman zu seinem Vater. Er und seine beiden Brüder wollten nicht so werden, wie ihr steinreicher Erzeuger, der Großunternehmer Harry Bareso, der mit mafiaähnlichen Methoden nach Gewinnmaximierung strebte und schließlich ein Imperium führte, das seinesgleichen suchte. Doch auch dieser unbarmherzige brutale Geschäftsmann wollte einen seiner Söhne zum Nachfolger bestimmen. Wer war dazu in der Lage? Er stellte seinen Söhnen eine Aufgabe: Wer innerhalb eines Jahres diese Aufgabe erfolgreich bewältige, werde direkter Nachfolger im Bareso-Konzern. Als sterbenskranker Mann ließ sich Harry Bareso von seinem Vertrauten Heino Seebrecht erzählen, was aus seinen Kindern und aus der gestellten Aufgabe geworden ist.
In diesem vielschichtigen und perspektivreichen Familienroman werden verschiedene Zeitebenen, Schauplätze, Sicht- und Lebensweisen nach Art eines Sittengemäldes aufeinander bezogen, in dem jede der handelnden Personen aus einer Scheinwelt ausbrechen möchte, für die sie entweder nicht geschaffen war beziehungsweise die sie sich selbst geschaffen hat.