Nie wieder Rührei

Angelo-Stiftung - Nächstenliebe leben

von

Wenn Sie dieses Buch in die Hand nehmen, werden Sie einen kleinen Einblick bekommen, warum die Angelo-Stiftung im ländlichen Raum entstanden ist. Einige kranke Kinder in nächster Umgebung haben das Ganze ins Rollen gebracht. Dadurch sahen wir uns in der Pflicht, eine Anlaufstelle zu erarbeiten, bei der schnell und möglichst unbürokratisch geholfen werden kann. Davon ganz abgesehen, soll hier Transparenz vermittelt werden, denn unsere vielen Sponsoren sollen erfahren, was mit ihren Spenden geschehen ist und auch zukünftig geschehen wird. Vor allem soll erfahrbar gemacht werden, dass nicht ein Großteil der Gelder in der Bürokratie verschwindet. Es gibt ja leider auch an-dere Beispiele.

Alle Akteure gaben für die Veröffentlichung ihr Einverständnis. Die Geschichten der Aktiven brauchen sich nun wirklich nicht verstecken, Nachahmer sind sogar gerne erwünscht!

Die regelmäßigen Sponsoren und Akteure von Angelo sollen hier zudem einen würdigen Platz finden. Ohne sie hätten wir die letzten Jahre nicht so vielen betroffenen Kindern und Jugendlichen mit ihren Angehörigen helfen können. Unser Motto dabei: ‚Zur Seite stehen, wenn das Schicksal zu-schlägt und von einer zur anderen Minute Normalität keinen Platz mehr hat.‘ Wir wissen alle, dass in der Realität viele Menschen mehr betroffen sind, aber wir können nur aktiv werden, wenn wir auch angesprochen werden.
Dabei erwähnenswert sind Geschichten von Kindern, die durch ihre Krebserkrankung eine höchst dramatische Seite des Lebens erfahren, aber auch Geschichten von vielen Kindern aller Altersgruppen, deren Eltern an Krebs erkrankt sind, manchmal leider mit dem tragischen Verlust eines Eltern-teils.
Inzwischen wurde unsere 1. Satzung verändert und dadurch erweitert, sodass wir noch mehr Kinder/ Jugendliche, die schwer erkranken, durch diese Stiftung unterstützen können. Sei es ein genetischer Defekt, Mukoviszidose, Amputationen der Extremitäten etc.
Das Einzugsgebiet unserer Stiftung erstreckt sich über den gesamten Landkreis Sigmaringen, bei Ausnahmefällen auch in angrenzenden Gebieten, wenn keine anderen Möglichkeiten vorhanden oder Unterstützungen bereits ausgeschöpft sind. Hier zum Beispiel bei besonderen Wünschen von Kin-dern und Jugendlichen, wenn keine Therapien mehr möglich sind, aber spezielle Herzenswünsche noch unerfüllt sind. Dies können für den Außen-stehenden oft ganz banale Dinge sein, die aber für den Kranken eine große Bedeutung haben. Dadurch geht es oft sehr emotional zu bei manchen Treffen.
Ich möchte nachfolgend einen kleinen Einblick gewähren.