Notizen an Tobias

Gedanken eines Vaters zum Suizid seines Sohnes

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Es klingelt an der Tür der Familie Marboe im 4. Stock. „Da ist was mit Tobias!“ „Ja, er ist nebenan. Wir richten gerade das Gästezimmer für ihn her.“ „Nein, es ist was mit ihm unten auf der Straße!“ Seit diesem Nachmittag des 26. 12. 2018 ist das Leben der Familie Marboe nicht mehr, wie es war. Golli Marboe ist das Schlimmste passiert, was einem Vater passieren kann. Das eigene Kind hat sich das Leben genommen. Dieses Buch ist an seinen Sohn Tobias geschrieben. Marboe arbeitet das erste Jahr nach diesem Unglück auf. Hat er die Vorzeichen nicht erkannt oder hätte das Unglück verhindert werden können? „Notizen an Tobias“ zeigt das Hadern mit diesem Schicksalsschlag, doch es ist auch so voller Liebe und Kraft, dass es Mut macht, weiterzuleben.