November

von

»Bald wurde ich von dem Verlangen zu lieben erfaßt; ich wünschte die Liebe mit unendlicher Begier herbei, ich träumte von ihren Qualen, ich machte mich jeden Augenblick auf das verzehrende Gefühl gefaßt, das mich mit Wonne überschüttet hätte. Manches Mal glaubte ich soweit zu sein, ich wählte in Gedanken die erste beste Frau, die mir schön erschienen war, und sagte mir: Die da liebe ich.«

»“November“, ein Jugendwerk Flauberts, das vielleicht die leidenschaftlichsten Seiten über Freuden der Körper enthält, die in der gesamten Prosa des letzten Jahrhunderts anzutreffen sind.« Henri Guillem