Nur das Geistige zählt

Vom Bauhaus in die Welt

von

Bublitz, Kolberg, Bauhaus Weimar, Berlin, Paris,
Tunesien, Algerien, Nord-Mittel-Südamerika, New
York, Basel, Paris, das sind nur einige Stationen in Ré
Soupaults Leben als Bauhaus-Schülerin, Avantgarde-
Filmerin, Modejournalistin, Modemacherin, Fotografin,
Übersetzerin, Studentin bei Karl Jaspers, Radio-Essayistin,
Schrifstellerin.
Einen Teil ihrer Erinnerungen verfasste sie schon in den 1970er Jahren als Briefe. Sie verarbeitete darin u.a. ihre Tagebücher. Dieser erste Teil der Erinnerungen reicht von den 1910er Jahren bis 1949. Mit ihrem unbestechlichen, klaren Blick beschreibt sie eine durch zwei Weltkriege geprägte Welt im Umbruch. Gleichzeitig ist ihr Text ein einmaliger Blick auf das kulturelle Leben der europäischen Avantgarde. Bis kurz vor ihrem Tod arbeitete sie an der Fortschreibung ihrer Biographie.