Nur etwas zu kurze Beine…

Roman

von

Charlotte, Mitte Vierzig, liebenswert, aber ein bißchen schusselig, leidet an der Seite ihres erfolgreichen Gatten unter Vernachlässigung, Wohlstandslangeweile, Rundlichkeit und zu kurzen Beinen … Mit ihrem Schattendasein will sie sich nicht länger abfinden und stürzt sich in ein lang erträumtes Berufsleben. Innerhalb kürzester Zeit verändert ihr neues Leben sie selbst und auch ihren Mann. Woher sollte sie denn wissen, daß auch der gestreßte Anwalt seine ganz besonderen Träume und Sehnsüchte hat …

Hinter dieser trockenen, nüchternen Zusammenfassung verbirgt sich ein amüsanter Einblick in die Stunden, von denen jeder Mann schon immer mal wissen wollte, was ‚Frau‘ da eigentlich so macht — und von denen Frauen allzugern wissen möchten, ob die anderen Frauen es auch so machen …

Auch Charlottes Mann hat diverse Wünsche — macht er doch in seiner sehr persönlichen Art eine Kollegin dergestalt an, daß mancher Mann sich fragen wird: ‚Meine Güte, ich etwa auch? Habe ich mich auch schon mal so daneben benommen?‘ Heribert — das Portrait eines Mannes, der moderne Frauen noch nicht versteht, es aber über Charlottes Wandel schaffen kann.

Ein satirischer Beziehungs-Job-Gesellschafts-Roman unter anderem mit Jan, dem einfühlsamen Typ, dem man an Langeoogs Stränden begegnen kann, und Carla, der sehr ungezwungenen Businessfrau, die nie geglaubt hätte, daß es noch Männer wie Heribert gibt …