Nur Maja

Ein Parthenophilie-Roman

von

Ein Mann, Kassierer in einem Supermarkt, verliebt sich unsterblich in ein Mädchen, die vierzehnjährige Maja. Was geschieht nun? Und wer darf darüber urteilen? Doch nur das Mädchen selbst… Dieser Roman konfrontiert radikal mit den Vorurteilen unserer Gesellschaft – und entlarvt diese als das, was sie oft genug sind: hässliche Illusionen, aus Angst und Lieblosigkeit geboren. Und er offenbart tief berührend die Realität heilender, ja rettender Schicksalsbegegnungen, die Realität einer Liebe … zwischen Mann und Mädchen.
Die Liebe zu einem Mädchen ist in unserer Gesellschaft ein Tabu. Dieses mag zunächst Gründe haben, die leicht erkennbar sind, aber indem es eine Tyrannei entwickelt, wird es zugleich selbst zum Unrecht, weil es Schicksalsbegegnungen unterminiert und verurteilt, die vom Leben selbst gewollt werden. Dieser Roman macht ernst mit übersinnlichen Aspekten, die unsere Kultur völlig verleugnet. Sie offenbart damit ihre eigene Lebensfeindlichkeit, die auf Angst beruht. ,Nur Maja’ öffnet die Augen für das geheimnisvolle Reich der Liebe, der Schicksalsführung, überhaupt des höheren Wesens des Menschen, das über das gewöhnlich Sichtbare hinausgeht.
Eindrücklich zeigt dieses Buch, dass die schnellen Ankläger nicht selten die eigentlichen Täter sind. Blinde, die nach Schemata leben und auch alle anderen Menschen in ein Schema pressen wollen. Die nicht merken, was sie selber ihren eigenen Kindern antun. Die der blinden, angstgetriebenen Logik unserer Gesellschaft folgen. Dieser Roman offenbart die morschen Pfeiler unserer Gedankengebäude – und ist eine zärtliche Einführung in ein ganz anderes Leben, das die Augen öffnet; das wieder in Berührung kommt mit sich selbst; das sich wieder öffnen lernt für … das Wunder.