Obersendling und Thalkirchen in den Jahren 1933-1945

Spurensuche im Münchner Süden

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Die „Spurensuche im Münchner Süden“ wird fortgesetzt: Nach dem erfolgreichen Buch über Solln beleuchtet die Autorin Dorle Gribl nun die Geschichte der Stadtteile Obersendling und Thalkirchen und ihrer Bürger während der NS-Zeit.

Beginnend mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 führt die Spurensuche über alle wichtigen Stationen des „Dritten Reiches“ bis zum Ende des zweiten Weltkrieges: Juden werden verfolgt und enteignet, politischer Widerstand organisiert sich, Firmen profitieren von den ortsansässigen Arbeitslagern, Kirchen und Schulen arrangieren sich gezwungenermaßen mit der gegebenen Situation.

Die bisher kaum untersuchte Lokalgeschichte wird von Erfahrungsberichten zahlreicher Zeitzeugen erlebbar und durch viele Fotografien greifbar gemacht. Porträts prominenter Anwohner wie General Ludendorffs, des hohen NS-Funktionärs Robert Ley oder der Industriellen-Familie von Linde ergänzen die Darstellung.