ODIN und das versunkene spirituelle Erbe unserer Vorfahren

Eine dichterische Reise

von

Das spirituelle Erbe unserer vorchristlichen Vorfahren wurde zu lange nur dämonisiert, abgetan oder missbraucht. Es gibt manchen Versuche, es wiederzufinden, zu sichten und auch zu rehabilitieren. Dieses Buch ist eine poetische Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Es ist die Sprache, die die Alten gefunden hatten, nachdem ein langer Krieg zu Ende gegangen war und ein Friedensschluss möglich war. Die Poesie ist nach dem Mythos der Vorfahren eine Göttergabe des Friedens – und soll hier auch so verstanden werden.

Löst man sich etwas vom Kriegsgeschrei und Heldenruhm der alten Zeit, werden die schamanischen Wurzeln wieder sichtbar, denen wir im Göttervater Odin, in den Mythen vom Weltenbaum und der Weisheit und Magie der Frauen begegnen. Da begegnen wir einer Spiritualität, die auf Erfahrung fußt und nicht auf glaubensmäßigen Annahmen. Es ist die Schicht unter unserer christlichen Prägung, die auch zu uns gehört und möglicherweise hilfreich ist für unsere Anstrengungen zur Bewahrung der Natur auf dieser Erde.

Informative Texte, Bilder und Originaltexte ergänzen die Poesie und machen den Band – zusammen mit ‚Frau Holle – Gedichte und Geschichten zur verhüllten Göttin‘ – zu einer Entdeckungsreise zu den Schätzen unserer germanisch-heidnischen Vorfahren.

Der Autor ist promovierter evangelischer Theologe und Pfarrer i.R.