Ohne Obligo

Roman

von

Eine Bank in Düsseldorf. Ein geknackter Tresor. Eine Leiche. Was am Anfang für die Ermittler vom 1. K aussieht wie schwerer Raub mit Todesfolge, entpuppt sich plötzlich als Fall mit politischem Hintergrund. Der anonyme Anrufer mit genauen Kenntnissen des Tathergangs gibt an, nichts mit dem Mord an dem Bankchef zu tun zu haben.

Hauptkommissar Vitus H. Benedict und dessen Kollege Gernot Ganser müssen auch noch ein anderes Rätsel lösen: Warum behauptet der Unbekannte, dass er 6 Millionen geraubt hat, während die Bank den Schaden gegenüber der Polizei nur auf 120 000 beziffert hat? Und wer steht auf der geheimnisvollen Namensliste, die bei dem Raub auch noch in die Hände der Täter gefallen ist?
Der zweite Roman von Peter Schrenk führt die Leser in die Welt von Banken und Politik und am Ende nach Fuerteventura. Wie auch in seinem Erstlingsroman tauchen wieder die Schatten aus der Vergangenheit von Vitus H. Benedict auf und erlauben den Lesern Einblicke in dessen früheres Leben.
„Als bissiger Beobachter. mit den Kenntnissen eines Insiders deckt Schrenk die Provisionspraktiken der Banken. auf. „WIRTSCHAFTSWOCHE 1989