Oscar Wiggli – Superpositions

Fotografien, Zeichnungen, Klanginstallationen

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Oscar Wigglis (*1927 in Solothurn) fotografische Werkgruppe der Superpositions ist in den 60er- und 70er-Jahren mit dem Mittel der Doppelbelichtung entstanden. Der Begriff der Superpositions (dt: Überlagerung) kann als Metapher für Wigglis ganzheitliches Denken und Schaffen stehen: das Überlagern und Schichten, die Verpuppung oder Staffelung von zwei- zu dreidimensionalen Eisenplatten, zu wunderbar sinnlichen Körpern. Ebenso wichtig ist Wigglis musikalisches Werk: Seine der Konkreten Musik verpflichteten Kompositionen, die auf verfremdeten akustischen Klängen und Geräuschen basieren, wurden auf internationalen Festivals zeitgenössicher Musik vorgestellt. Superpositions – mit den neuesten Zeichnungen Oscar Wigglis – wird ergänzt durch eine CD mit den aktuellen Kompositionen des Künstlers.

Diese Publikation erscheint anlässlich der gleichnamigen Austellung ‚Oscar Wiggli – Superpositions‘ im Kunstmuseum Solothurn vom 4. März bis 7. Mai 2006.