Palmbaum Texte. Kulturgeschichte

Repräsentation im Zeitalter der Reformation; PALMBAUM Texte.Kulturgeschichte Bd. 36

von

Ausgangspunkt für das vorliegende Buch war die Frage, was nach dem Tod eines Menschen von diesem in Erinnerung bleibt. Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit steuert das Grabmal diese Erinnerung. Es entwirft ein Bild des Verstorbenen und seiner Familie im Gesellschaftsgefüge seiner Zeit. Aber was sagt dies über die reale Person aus, an deren Leben das Grabmal erinnert?
Die Autorin geht solchen Fragen am Beispiel der Grablegen der Wettiner im Zeitalter der Reformation nach.
Das Buch beleuchtet an Hand von fünf Grablegen (Meißen, Wittenberg, Freiberg, Weimar und Coburg), wie die Familie ihren eigenen Machtanspruch mittels der Gräber ihrer Ahnen visualisiert und durchsetzt.