Pan Paniscus Ohnegeld wohnt im Hotel

Eine poetische Erzählung von Delphine Blumenfeld nach und mit Fotografien von Gerhard Maurer

von ,

Einer, der mit Nachnamen Ohnegeld heißt, kann nur einem Hotel wie diesem wohnen: eine verlassene Herberge, ein Geisterhaus, nicht nur, weil unten in der Disco immer noch ein Bild von Falco hängt.
Gerhard Maurers Fotos zeigen eine versunkene Welt voller Geheimnisse und morbider Schönheit: menschenleere Stiegen, halb offene Türen, ein Tuch vor dem Fenster, tote Marienkäfer auf dem Boden.
Delphine Blumenfeld besiedelt diese fotografischen Räume mit neuen Bewohnern: 1 Penner, 1 Hund, 1 Krähe, 1 Flasche Irgendwas und 1 Pfeife. Und auf dem sinkenden Schiff tanzen Affe und Fisch …

Ein literarischer Butho-Tanz, eine poetische Gespenstergeschichte, ein Bilderbuch für Erwachsene