Papirossy

von ,

Auf den Spuren des Lebens seines Vaters begibt sich der Sohn an die Orte, die noch Zeichen des Verstorbenen aufweisen. Die Reise in dieses unbekannte Leben führt ihn in eine gespenstisch unbelebte und doch betriebsame Stadt. Ohne Orientierung aber auch ohne Angst erkundet er sein neues Leben. Dergatchev beschwört mit dieser Suche die kalte Atmosphäre der Filme Jim Jarmuschs herauf, er beschreibt eine unwirtliche und unbehagliche Stadt, Plätze des Drecks und der Dunkelheit, an denen sich die Verlierer treffen. Zunehmend verliert der Leser die Orientierung, bis er sich nicht mehr sicher sein kann, ob es nicht bereits das Reich der Toten ist, das er erkundet.