Papst Paul VI. und der Glaube

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Papst Paul VI. wurde 1963 zum 262. Papst der katholischen Kirche gewählt. Er führte das von Papst Johannes XXIII. einberufene Zweite Vatikanische Konzil zu Ende. Durch seinen Verzicht auf traditionelle Statussymbole (Baldachin, Pfauenwedel, Thronassistenten, Nobelgarde) und durch sein Ernstnehmen des Menschen und seiner Probleme zählt er zu den modernsten Päpsten des 20. Jahrhunderts. Er verfügte viele Reformen, ohne davon viel Aufhebens zu machen, und setzte eine Neuordnung der kirchlichen Gesetzgebung durch. Papst Paul VI. starb am 6.8.1978 in Castel Gandolfo. In diesem Buch sind seine Aussagen festgehalten, die er zum Glauben und zum Glaubensbekenntnis geäußert und niedergeschrieben hat. Ein kleiner biografischer Abriss deutet auf die Größe dieses Theologenpapstes hin.