Paradies der Traurigkeit

von

„Frankreich hat einen neuen Jean Genet! So provozierend, poetisch, philosophisch und pornographisch hat kein Dichter mehr seit ihm Homosexualität und Religiosität als heiliges Paar gleichgesetzt wie Olivier Py. Ein Roman zwischen Tod und Auferstehung. Überwältigend!“ (ADAM)
Der alterende Poet Alcandre, der Aspirant Gregoire, der junge Vater Ellert, Pascual – sie alle kommen jeden Abend im Dämmerlicht eines Darkrooms zusammen, um hemmungslos ihre Begierden auszuleben. Der ehemalige Skinhead Pascual ist dabei der Zeremoniemeister von vollendeter Grausamkeit.
Alle suchen auf ihre Weise nach der Wahrheit des Lebens, der Substanz der Worte, der Klarheit der Zeichen. Denn es gibt nichts im Menschen, so die Bibel, das nicht Barmherzigkeit verdient, nichts auf Erden, das nicht das Göttliche enthält.