PARIS

Mit den Augen eines Flâneurs

von

31 Jahre lang ist William Albert Allard immer wieder in die Lichterstadt zurückgekehrt, im Geiste eines Flaneurs, ist ziellos durch die Straßen geschlendert, jedoch immer offen für Momente, die er mit der Kamera einfangen könnte. Mit seinem außergewöhnlichen Sinn für Farben kehrte der Meisterporträtist und langjährige Fotograf der Zeitschrift National Geographic von seinen Spaziergängen mit Bildern zurück, deren Sujets von Fotomodellen in der Garderobe, über eine schöne, junge, gedankenverlorene Frau im Café bis zu Sonnenanbeterinnen im Bikini in einem Park im Marais oder im Sand künstlicher Strände an der Seine reichen. Wie ein Flaneur ist Allard oft durch Paris spaziert, ohne etwas Bestimmtes zu suchen, doch offen für alles. Er ist dafür bekannt, den Moment mit großer Sorgfalt in Szene zu setzen, alle Puzzlesteine fallen dabei elegant an die richtige Stelle.