Patria

von

Die große Familiensaga aus dem Baskenland, der „spanische Roman des Jahres“, monatelang auf der Beststellerliste in Spanien. Ein tief berührender, zeitgenössischer Roman über zwei Familien, der schon jetzt auf dem Weg ist, zum Klassiker der spanischen Literatur zu werden.

„Patria“ heißt Vaterland, Heimat. Aber was ist Heimat? Die beiden Frauen und ihre Familie, um die es in Fernando Aramburus von der Kritik gefeierten und mit den größten spanischen Literaturpreisen ausgezeichneten Roman geht, sehen ihre Heimat mit verschiedenen Augen.

Bittori sitzt am Grab ihres Mannes Txato, der vor über zwanzig Jahren von Terroristen erschossen wurde. Sie erzählt ihm, dass sie beschlossen hat, in das Haus, in dem sie wohnten, zurückzukehren. Denn sie will herausfinden, was damals wirklich geschehen ist, und wieder unter denen leben, die einst schweigend zugesehen hatten, wie ihre Familie ausgegrenzt wurde.

Das Auftauchen von Bittori beendet schlagartig die vermeintliche Ruhe im Dorf. Vor allem die Nachbarin Miren, damals ihre beste Freundin, heute Mutter eines Terroristensohnes in Gefangenschaft, zeigt sich alarmiert. Dass Mirens Sohn etwas mit dem Tod ihres Mannes zu tun hat, ist Bittoris schlimmste Befürchtung. Die einstigen besten Freundinnen sind zu Feindinnen geworden. Was ist zwischen den beiden Frauen passiert? Welches Gift hat ihre Freundschaft, die ihrer Männer und Kinder zerstört?

Ein epochemachender Roman über Schuld und Vergebung, Freundschaft und Liebe, der zeigt, wie Terrorismus den inneren Kern einer Gemeinschaft angreift und wie lange es dauert, bis die Menschen wieder zueinander finden.

Der Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa sagte über Fernando Aramburus Buch: „Diese Geschichte hat das Leben selbst geschrieben. Wir tauchen in sie ein und fiebern mit den Protagonisten mit. Ich habe seit langem kein so überzeugendes und bewegendes Buch mehr gelesen.“