Pattstellung

Prosa

von

‚Springenschmids Geschichte ist in Scherben zerfallen, ihre Fragmente aber provozieren einen neuen Diskurs, der an den Bruchstellen die Schichtungen der verbalen Imagination sichtbar werden lässt. Die Sprachmaschine spuckt Wortketten aus, Gesprächsstoffe, Wirklichkeitsattrappen, den eintönigen Singsang der scheinbaren Beherrschung der Welt durch Sprache. Springenschmid […] verfängt seine Leser im Endlosband indirekter Mitteilungen durch Sprache über die Sprache als Mitteilungsinstrument.‘ (aus dem Nachwort von Christina Weiß)