Paulys Stadtgespräche

von

Was hält die Welt zusammen? Sind es die unentdeckten Gravitonen, die klebrigen Gluonen oder doch das Urmenschlichste: die Nächstenliebe? Ist Zeit nichts anderes als weißer oder schwarzer Staub, der aus einer Uhr rieselt?
Woran ist die Seele eines Menschen befestigt?
Dieser Frage gehen die Leute aus diesem Buch vergnüglich und ernsthaft nach: Der Alte, der auf einer Pappschachtel auf dem Marktplatz sitzt, den Händlern Brötchen stibitzt und von dem keiner weiß, ob er nun ein Philosoph oder ein
Pennbruder ist – Julius, der Physiker, das halbe Genie mit seinen abstrusen Ideen und Bert, sein Freund, der sich besser aufs Pizza essen versteht als aufs Nachdenken oder Herr I. in seiner Zwischenwelt … und vielleicht du und ich,
wenn wir nachts in den Sternenhimmel schauen – dann hat das Buch erreicht, was es wollte.

In diesem Buch wird die Realität aufgehoben und es gibt wie für die Autorin typisch Exkurse in den Bereich Mathematik und Physik. Und wie gewohnt gibt es grotteske Unterhaltung geboten.

Die Geschichte aus diesem Buch: „Was die Welt zusammenhält“ erhielt im Juli 2008 den 1. Preis beim Literatur-Wettbwerb:
„Von den fünf Sinnen“, Sparte Prosa, der Autoren-Plattform Manni Wrobel