Pétrus

Der Lichtbringer

von

Zugelaufen, Halter verzogen, Tier verwildert – etwas in der Art trifft zu auf einen überaus scheuen Kater, der bei Janine Spirig hinter dem Haus auftaucht. Er kommt, wenn es für ihn etwas zu futtern gibt. Nach dem Fressen ist er gleich wieder weg. Mit der Zeit lässt er sich streicheln, man kommt sich näher, er zieht ein und wird mit einem Namen bedacht: Pétrus.
Baptiste, der Hund im Haus, ist vom neuen Bewohner nicht begeistert. Er geht ihm aus dem Weg. Doch als Baptiste krank darniederliegt, zieht der Kater um ihn seine Kreise. Pétrus der Lichtbringer, tritt in Kraft. Im Haus der Autorin begegnen sich ein Hund, den Janine Spirigs Leser bereits als «Hüter der Zwischenräume» kennenlernten, und ein Kater, der zuschlägt wie ein Meister. Gute Voraussetzungen für ziemlich beste Freunde.