Phantastisches Appenzellerland

Aussergewöhnlicher Foto-Bildband

von ,

Aus der jahrzehntelangen Arbeit der Herisauer Fotografin Amelia Magro heraus entstanden immer wieder weitherum beachtete Bildbände, Kalender und Ausstellungen. In jüngster Zeit entstanden mehr und mehr Arbeiten, die sich vom Bisherigen, Konkreten, grundlegend unterscheiden. «Malen mit der Kamera» hat es eine Freundin der Fotografin genannt, was in Überblendungen, Farbschocks und pointierten Motivspielen passiert. Es ist aber auch die Verarbeitung von weit über dreissig Jahren Tätigkeit in der Schweizer Emigration, in der sich der kritische Blick mit der Liebe zur Wahlheimat vermischt.

Es ist eine neue Sicht der alten Motive, des Appenzellerlandes, seiner Menschen, Orte und Eigenheiten. Es sind Impressionen, die sich in den Träumen und der Phantasie Amelia Magros zu neuen, eigenständigen Bildern entwickeln, die Grenzen der Fotografie in Technik und Sichtweise überschreiten: phantastisches, surreales, märchenhaftes Appenzellerland.

Den Text – er liegt in einer Beilage auch in französischer, italienischer und englischer Sprache bei – verfasste Journalist Louis Mettler.