Pius-Parsch-Studien

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Der weltbekannte Liturgiker Pius Parsch (1884–1954) aus dem österreichischen Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg war einer der maßgebenden Reformtheologen, dessen Bemühen im II. Vaticanum wirkungsvollen Niederschlag fand. Sein Prinzip der permanenten Liturgischen Bildung wurde nicht nur von der Liturgiekonstitution des Konzils übernommen und hier fest verankert; es stellt die erste Grundbedingung für die „aktive Teilnahme“ des ganzen Gottesvolkes an den liturgischen Feiern dar. Hier besteht heute ein offensichtlich großes Defizit. Die Erkenntnisse von Pius Parsch werden im vorliegenden Band – diesem sichtbaren Defizit gegensteuernd – für die Gegenwart des kirchlichen Handelns fruchtbar gemacht.

Herausgeber der Piuas-Parsch-Studien ist, gemeinsam mit einem Gremium namhafter Liturgiewissenschaftler, Andreas Redtenbacher, Dr. theol., geb. 1953, und wie Parsch Augustiner-Chorherr von Klosterneuburg. Er ist Liturgiewissenschaftler in Trier und Vorsitzender der Östereichischen Liturgiereferentenkonferenz.