P&L Edition

Gedichte von 2009 – 2019

von

Wünschen wir uns nicht alle, dass etwas von uns bleibt? Es könnten unsere Worte sein, das Porträt eines Malers von uns – oder unsere Sehnsüchte und Träume, unsere Gedanken, unsere ganz persönlich gelebte und geliebte Zeit.
In den Gedichten sind die Sehnsucht nach dem Alten, das wir verloren glauben, der Weltschmerz, die kleinen und großen Ängste, über die wir nicht gern sprechen, genauso bedeutsam wie die Liebe, nach der wir uns sehnen, die wir gern wieder in ihrer ureigensten Form und Reinheit betrachten wollen – unverstellt, leidenschaftlich.
Und dann sind es die Abschiede von Orten und Menschen, die wir beweinen oder die Suche nach dem Bleibenden – jenseits der Vergänglichkeit, manchmal melancholisch KLINGend, doch immer wieder mit einer Hoffnung, die dem Leser die Tränen zu trocknen vermag.