Plain Words

von

Gabriel Sierras für die Secession konzipiertes Künstlerbuch entspringt seinen philosophischen Reflexionen über Raum und Zeit. Angelegt wie ein körniger Dokumentarfilm zeigt es Fotografien, Notizen, Ideen auf die er in Zuge der Vorbereitungsarbeiten zur Ausstellung in der Secession gestoßen ist.

Die Subjektivität von Wahrnehmung und Erinnerung, das Spiel mit Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, die Einbeziehung aller Sinne, aber auch die kritische Auseinandersetzung mit Regeln und Konventionen des Kunstbetriebs sind konstituierende Elemente von Sierras Praxis, welche auch in der Publikation in Form von teils sehr subtilen Interventionen Gestalt annehmen.