Poimanns Testament

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Was ist los in diesem Entwicklungsroman? Weshalb sind die Sätze nummeriert? Das Buch führt zunächst ins Jahr 1982. Jurastudent Gerhard Poimann zweifelt an seinem Berufsziel. Er erwägt einen Wechsel an die Kirchliche Hochschule, zur Theologie – aber sollte man dafür nicht an Gott glauben? Außerdem hat er ganz andere Interessen: Er will einen Agentenfilm drehen und interpretiert leidenschaftlich die aktuelle Politik der Achtziger Jahre. Folgen wir mit den Jahren einem Glücksritter oder einem Hochstapler, dem – unterstützt von ehrgeizigen Freunden – scheinbar alles gelingt? Kann und darf man in höchste Ämter aufsteigen, wenn einem dazu eigentlich die Voraussetzungen fehlen, man aber von allen Seiten gelobt und hofiert wird? Auf die Schilderungen der Zeitgeschichte sollten die Leserinnen und Leser einen besonderen Augenmerk richten, denn da gibt es merkwürdige, aber amüsante Verwerfungen.