Pony Pedro

von

Endlich steht das Pony im Stall. Ein kleiner, flinker Brandfuchs. Sein neuer Besitzer ist ein Schriftsteller, dem die Stadt zu eng wurde. Denn Pedro sollte es sein, dieses fellbespannte Bündel Energie, das die jahrelang unterdrückte Pferdeleidenschaft des Schriftstellers entzündete. Nun müssen sie sich aneinander gewöhnen, was nichts anderes heißt, als voneinander zu lernen. Erwin Strittmatter, der sich wie kein zweiter auf Worte und Pferde versteht, „übersetzt“ uns Pedros Verhalten: es geht um Erfahrungen. So vermittelt diese wunderschöne Pferdegeschichte auch die Achtung vor allem Lebenden, eine der tiefsten Wurzeln Strittmatterscher Poesie.