Praxis Film

Auch wenn man ihre Namen kaum kennt: Kameraleute sind hauptverantwortlich für die visuelle UmSetzung eines Drehbuchs. Während der Dreharbeiten sind sie die wichtigsten Partner des Regisseurs, an der Kamera als erste Kontrollinstanz der gedrehten Bilder die entscheidenden Partner der Schauspieler. Béatrice Ottersbach und Thomas Schadt bitten in der FortSetzung ihrer Bekenntnisse-Reihe Kameraleute, über ihren Beruf zu berichten. Einblicke in ihre Arbeit geben Tom Fährmann (»Das Wunder von Bern«), Eberhard Geick (»Der Aufenthalt«), Philip Gröning (»Die große Stille«), Jo Heim (»7 Zwerge – Männer allein im Wald«), Andreas Höfer (»Sommer vorm Balkon«), Florian Hoffmeister (»One Day in Europe«), Bernhard Jasper (»Meine verrückte türkische Hochzeit«), Judith Kaufmann (»Scherbentanz«), Hanno Lentz (»Kirschblüten – Hanami«), Sophie Maintigneux (»Heidi M«), Diethard Prengel (»Fußball ist unser Leben«), Thomas Riedelsheimer (»Rivers and Tides«), Gernot Roll (»Die Manns«), Thomas Schadt (»Berlin – Symphonie einer Großstadt«), Matthias Schellenberg (»Die fetten Jahre sind vorbei«), Jörg Schmidt-Reitwein (»Nosferatu: Phantom der Nacht«), Philipp Sichler (»Lulu«), Jochen Stäblein (»Neues vom Wixxer«), Wolfgang Treu (»Das Schloss«), Yvonne Tratz (»Die Sturmflut«). Alle Kamera-Bekenntnisse werden von Kurzporträts der jeweiligen Autoren begleitet. Wie die vorangehenden Bekenntnisse-Bände richtet sich auch dieses Buch an Film- und Fernsehschaffende und an Filminteressierte, die u.a. wissen wollen, wie Filme ihre eigene Bildsprache bekommen.