Prime Cut

Ein Australien-Krimi

von

Schnelles Geld, mafiöse Strukturen, Korruption in der Polizei und Rassismus – Alan Carter zeichnet in seinem Kriminalroman „Prime Cut“ das erschreckende Bild einer Boomtown im australischen Outback, unter deren Oberfläche es gefährlich brodelt.

„Man hatte ihn abserviert, weil er faul, schludrig, inkompetent, arrogant und korrupt gewesen war.“ Cato Kwong, früher ein aufgehender Stern am australischen Polizeihimmel, ist auf dem Abstellgleis der Kriminalpolizei gelandet: beim Viehdezernat. Als in Hopetoun, einer boomenden Kleinstadt in West-Australien, eine Leiche ohne Kopf angespült wird, bekommt er seine zweite Chance. Sonnenschein und Meer – nicht die schlechtesten Bedingungen für die Aufklärung eines Mordfalls. Der Kaffee und die Leute sind allerdings ziemlich mies. Schnell wird Cato klar, dass der Aufschwung in Hopetoun seinen Preis hat: Mit ihm gehen Korruption, Ausbeutung und Rassismus einher.

„Eine frische, rauhe Stimme im australischen Crime Beat“ – KrimiZeit-Bestenliste