Psyche und Gesellschaft

Wie denkt und fühlt George W. Bush?

von

Justin A. Frank erstellt in ‚Bush auf der Couch‘ mit Hilfe der Angewandten Psychoanalyse – der Disziplin zur Analyse öffentlicher und historischer Personen, deren Pionier Sigmund Freud ist – ein umfassendes psychologisches Profil von George W. Bush. Frank verfolgt anhand öffentlicher Aussagen und Verhaltensweisen sowie den zur Verfügung stehenden biografischen Daten genauestens die Charakterentwicklung Bushs von Kindheit an. U. a. werden untersucht: Bushs falsches Allmachtsgefühl, Paranoia und Größenwahn; die Auswirkungen seines Alkoholmissbrauchs; Bushs vermutete Leseschwäche und das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom; die Hassliebe zu seinem Vater; Bushs rigide und einfache Denkstrukturen.
‚Bush auf der Couch‘ – gleichzeitig spannendes Porträt Bushs und vernichtende Anklage seiner Politik – wirft ein neues Licht auf die Regierung, deren Ruf als gewalttätig und grausam in zunehmendem Maße von der labilen Psyche des Mannes abhängig zu sein scheint, der an ihrer Spitze steht. Kenntnisreich, leicht zugänglich, mutig und kontrovers geht Frank die Frage an: Ist Bush psychisch überhaupt in der Lage, das Land zu führen?
‚Ich verbringe nicht viel Zeit mit dem Versuch, aus mir schlau zu werden. [.] Ich halte einfach nichts von Psychogelaber.‘ George W. Bush