Publik-Forum Extra

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Elisabeth Bronfen: Im Wechselspiel von Träumen und Erwachen. Was ich von meiner Mutter über den Charme einer bewusst gelebten Nacht gelernt habe

Britta Baas: „Na, wohl nicht aus dem Bett gekommen?“ Ich bin eine Nachteule – und keine Lerche. Und das ist auch gut so

Hartmut Meesmann: Mutterschoß und heimliche Verheißung. Über die Zwiegesichtigkeit der Dunkelheit, die Erfahrungen der christlichen Mystiker und die Nacht als Ort der Gotteserfahrung. Fragen an den Theologen Gotthard Fuchs

Peter Rosien: Wo man das Sterben lernt. Vier Tage in nachtschwarzer Isolation. Die „Dunkeltherapie“ ist Verheißung und Herausforderung zugleich

Renate Naber: Stunden, die die Seele öffnen. Der „Nachtfalke“: WDR-Talker Jürgen Domian im Gespräch mit Renate Naber

Claudia Mende: Abenteurer der Großstadt. „Wer vorne einsteigt, der will reden.“ Erlebnisse eines Münchner Taxifahrers, der vor allem nachts auf Achse ist

Tonio Postel: Sehnsucht nach Leben. Wenn das Licht der Dunkelheit weicht, erwachen die Sehnsüchte der Nachtmenschen

Hartmut Meesmann: Hören, riechen, schmecken. Wie es ist, in absoluter Dunkelheit zu speisen

Hauke Trinks: Unheimliche Finsternis ohne Ende. Überleben in der Polarnacht. Tagebuchnotizen von einer Reise nach Spitzbergen

Karl-Josef Kuschel: Wenn Himmel und Erde sich berühren … In den „heiligen Nächten“ der großen Weltreligionen geschieht Geheimnisvolles: Erleuchtung, Befreiung, Klarheit

Silvia Schroer: Urfinsternis lag über der Urflut. In der Nacht herrschen Chaos und Dämonen – doch gebiert die Dunkelheit auch unerwartet Neues. So jedenfalls sehen es die biblischen Autoren

Birgit-Sara Fabianek: Weißt du, wie viel Sternlein stehen? Durch Verkehr, Leuchtreklame und angestrahlte Bauten werden unsere Nächte immer heller. Der Sternengucker Andreas Hänel will wieder mehr Dunkel ins Licht bringen-

— — Die Dunkelheit hat die Menschen immer schon fasziniert – aber auch geschreckt. Die Nacht wirkt auf Stimmungen, und sie fördert Stimmungen. Sie kann Vertrautheit und Intimität fördern, aber auch die Einsamkeit und das Gefühl der Verlorenheit verstärken. In jedem Fall ist sie eine eigentümliche Zeit.