Puccinis Turm

von

Eine Geschichte über eine verletzliche glückliche Generation, mal Jazz, mal Blues. Und über die wunderliche Frage, wie ein Theater entsteht.

Philipp Heim, Jahrgang 1946, auf der Suche zum Glück, nach der Katastrophe des Krieges. Nach einem neuen Frieden, einem neuen Sein. Einer eigenen anderen Art des Lebens und Liebens, Hoffens und Begehrens, Aufbegehrens und Widerstehens Auf der Suche nach freundlichen Menschen, nach einem freundlichen Land, irgendwo zwischen Gdansk und Los Angeles, Lebork und Porto Ercole, Shanghai und New York.

Der 68er erlebt die Rebellion, die Tage der Kommune, entgeht nur knapp dem Berufsverbot. Der Sohn einer pommerisch lutherischen Flüchtlingsfamilie trifft auf den blonden Bauernsohn Hans Holder, dessen schwäbisch katholische Familie seit vielen Jahrzehnten in Schelmen bei R. seßhaft ist. Zwischen den beiden entsteht eine immer wieder dramatisch spannende Freundschaft fürs Leben. Gemeinsam sind sie auf der Reise durch die Welt und die Provinz. Fluchtpunkt des Flüchtlingskindes: Puccinis Turm.